Donnerstag, 29. Mai 2008

Nach langer Funkstille endlich wieder ein Zeichen.

Wir waren Raften. Austragungsstätte war Hico in West Virginia. Nach achtstündiger Fahrt Richtung Süden erreichten wir den Campingplatz. Das gute Aldizelt war schnell aufgebaut und wir konnten uns mit den anderen Kandidaten ans Lagerfeuer setzten, schließlich hatten wir viel „Arbeit“ vor uns. Als am Freitag die Lichter bei einigen Teilnehmern sehr schnell aus waren, hielt der Rest bis zum Morgengrauen aus. Der Samstag startete so wie der Freitag aufgehört hatte, mit einer Menge „Arbeit“. Wir machten uns auf den Weg zum nächstgelegenen Wal-Mart um „Arbeit“ zu kaufen. Auf dem Rückweg wurde noch eine Aussichtsplattform besucht um anschließend das eingekaufte zu grillen (Burger). Danach ging es zum Baden, da im Zelt schon in den frühen Morgenstunden brütende Hitze herrschte. Nach der Rückkehr im Lager gab es wieder viel „Arbeit“ für uns und es wurden eine Menge neue Freunde gemacht. Am Sonntag stand wieder Schwimmen auf dem Programm, in einer traumhaften Bucht mit Wasserfall und allem was dazu gehört. Ein ewig langer Pfad zur Badestelle mit kleiner „Klettereinlage“ durfte natürlich nicht fehlen. Am Montag ging es dann viel zu früh (8:00 Uhr) zum Rafting. Wir wurden 40 min. in einem Schulbus zum Startpunkt unserer 6-stündigen Raftingtour gebracht. Wunderbare Landschaft, links und rechts vom Fluss ca. 300 Meter hohe, komplett mit Wald bewachsene Berge. Als erstes wurde ein 4-Meilen Abschnitt zum Kommando üben gefahren (auf einer Skala von 0 bis lame: eher lame!). Danach gab es dann leckeren, selbstmitgebrachten Lunch (Sandwiches etc.) inmitten von Nirgendwo. Anschließend sollte nun geraftet werden. Tatsächlich! Bereits nach der ersten Stromschnelle verloren wir eine Person aus dem Boot aber keine Sorge, er wurde wiedergefunden. Uns wurde gesagt der Fluss sei Klasse 5 (Klassen: 1 – 7; 7 ist Niagara Fälle und 6 ist schon sehr krass). Wir passierten eine Menge Klasse 5 Stromschnellen wo es des Öfteren größere Verluste zu verzeichnen gab (Boot umgekippt etc.). Hat aber einen riesen Spaß gemacht.
Nach dem Trip wurde das Zelt abgebaut, kurz das Video vom Rafting angeschaut und 8 Stunden heimgefahren.
Fazit: Sonnenbrand, ordentlich Brand, neue Freunde und um einige wunderbare Erfahrungen reicher.

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Dienstag, 20. Mai 2008

Hmmmm.... lecker HUMMER !!!

Nach einem Tag voller transport-, assignments-, shortest route- und max flow- problems (lernen für management science) haben wir uns selber mit Lobby belohnt.
Speisen waren ein kleiner aber feiner Salat mit leckeren cookies und anschließend ging es ans Eingemachte.
Allerdings ging nicht alles reibungslos über die Bühne. Wir verzeichneten ein paar leichte Verletzungen durch herumfliegende Splitter und einen angebrochenen Fuß durch das Fallenlassen der Hummerschere. Ist aber alles halb so schlimm wenn man auf die Rechnung schaut (pro Person in $).



Mittwoch, 7. Mai 2008

Und wir studieren doch!

Um die hartnäckigen Gerüchte, die in letzter Zeit aufgekommen sind (wir hätten hier noch nie die Uni von innen gesehen), aus der Welt zu schaffen, hier der Gegenbeweis:



Academic Building


Unsere written & oral communications Professorin,
Dr. Denise Stodola (in der Mitte!)

Professor Atul Aagarwal (management science) und wir.


--> Bilder der Uni


--> Die Uni (Panoramabild)

Montag, 5. Mai 2008

1. Mai -> Männertag

Da es in den USA leider verboten ist mit Bier oder jeglichem anderen Alkohol eine Maiwanderung zu machen und den Männertag zu feiern, sahen wir uns gezwungen zu improvisieren. Leider mussten wir noch eine Prüfung schreiben bevor es losgehen konnte. Als diese Hürde genommen war, machte sich ein Teil auf, den benötigten Stoff für den „Bierlauf“ im Liquor Shop aufzutreiben und der andere Teil machte sich eifrig daran einen Parcour von noch nie da gewesener Schwierigkeit aufzubauen.

Zielfoto: