Montag, 30. Juni 2008

2ter Tag San Francisco

Heute wurde das Hostelfrühstück teilweise ausgelassen, da es nicht wirklich die Wurst vom Teller gezogen hat. Als allererstes machten wir uns auf zum Twin Peak um erneut einen wunderbaren Blick über San Francisco zu genießen.

Anschließend besuchten wir den Ocean Beach mit dem Felsen auf dem immer Seelöwen sitzen, außer heute. Danach ging es per Bus zur Golden Gate Bridge für einen seltenen Blick auf die Brücke, da heute einer der wenigen Tage war, an dem kein Nebel im Gebälk hing.

Nachdem dieser Punkt auch abgehackt war, bogen wir einmal falsch links ab und sind dann ungefähr 5000 Meilen zu Fuß umhergeirrt auf der Suche nach einer Bushaltestelle. Im Großen und Ganzen ein sehr schöner Tag, von dem man seinen Enkeln noch erzählen kann!




Sonntag, 29. Juni 2008

San Francisco Ankunft und erster Tag

Nach dem einchecken ins Hostel und Parken des Vehikels machten wir uns auf zur ersten Erkundungstour durch San Francisco. Wir kundschafteten eine Sportbar aus und aßen gemütlich beim Perser.
Am nächsten Morgen nahmen wir als erstes das Hostelfrühstück in Anspruch (2 Scheiben Toast und Orangensaft) um danach das Spiel zu schauen.

Nach dem Spiel, bei dem wir die erste Halbzeit im Goethe-Institut und die 2. Hälfte in der Vortags entdeckten Bar schauten, machten wir uns weniger gut gelaunt via Cable Car auf zur Fishermans-Wharf. Nach einem kurzen aber sehr knackigen Aufstieg (typisch San Francisco, mit Spitzensteigungen bis zu 100%) zum Telegraph Hill konnten wir einen 360°- Blick über die ganze Stadt genießen. Ein weiterer Punkt auf der Tagesliste war die Besichtigung und erneute Erklimmung der Lombard Street „Crookedest Street" um anschließend fein Abend zu essen.


Yosemite National Park

Nachdem wir eine Nacht zwangsweise am Mono Lake verbracht hatten (siehe Video drunter), konnte es nun mit einem teilweise erneuerten Kühlkreislauf Richtung 3031 Meter Marke gehen.

Oben angekommen entrichteten wir eine Park-Gebühr und machten uns auf den Weg durch eine unbeschreibliche Landschaft, voller Flüsse, Seen, Wälder und Gesteinsformationen. Nach 2-stündiger Fahrt machten wir Halt am Tuolumne Grove,
um dir dortigen Mammutbäume zu besichtigen. Anschließend ging es dann weiter nach San Francisco.

-> Bilder


What happens in Vegas …

… stays in Vegas. Hier aber trotzdem ein paar Eindrücke, auch wenn etwas verspätet.




Freitag, 27. Juni 2008

Jeep Grand Cherokee Laredo -> kaputt

Zwischen Las Vegas und San Francisco ging unserem bis dahin treuem Begleiter die Düse.


Dienstag, 24. Juni 2008

Nichts Besonderes passiert …

… außer: Besichtigung des Grand Canyons (PER HUBSCHRAUBER); Überquerung des Hoover Dam und das Zimmer im Mirage in Las Vegas bezogen.
Lasst die Bilder sprechen!!!


Wieder ein Tag im Auto

Nach 2-stündiger Fahrt bogen wir von der Hauptverkehrsader ab um spontan durch übelste Felsformationen zu cruisen. Mitten im Nirgendwo entstanden somit fantastische Bilder. Anschließend durchfuhren wir noch Monument Valley um danach in einem Motel zu übernachten das umgeben war von einer Tankstelle, einem Souvenirshop und einem Restaurant. Höchstwahrscheinlich von ein und derselben Familie geführt.


Sonntag, 22. Juni 2008

Denver und Co.

Nachdem wir knapp 300 Meilen gefahren sind, hauptsächlich durch die Steppen von Colorado und am Horizont die Ausläufer der Rocky Mountains sahen, war es nicht mehr weit bis zu unserem ersten Tagesziel: Denver.
Die Sonne stand hoch am Himmel und wir waren sehr hungrig. So hielten wir als erstes Einzug im Cheesecake-House wo es neben 56 verschiedenen Käsekuchensorten auch leckeren Lunch gab.

Anschließend erkundeten wir die Einkaufsstraße (2 Meilen lang) und wunderten uns über die leeren Straßen. Wir fanden heraus, das wahrscheinlich das ganze Wochenende ein Homotreffen in Denver stattfindet, so entschieden wir uns die Stadt frühzeitig zu verlassen.



Weiter ging es in Richtung Rocky Mountains. Mit einem Zwischenstopp für Fotos. Wir kletterten hierzu auf einen ca. 6000 ft. hohen, fast unbezwingbaren Berg. Dieser forderte nach kürzester Zeit ein Opfer (Höhenangst).



Nach 4 stündiger Fahrt durch eine bombastische Landschaft hielten wir dann Einzug im Super 8 Motel.


Samstag, 21. Juni 2008

Auf auf und davon ...

Der erste grosse Abschnitt unserer Tour ist geschafft. Knapp 1000 Meilen in 16 Stunden.Es ging recht zeitig in Flint los (5.30 Uhr). Nachdem wir uns von unseren Mitbewohnern verabschiedet hatten,an dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank für die feine Zusammenarbeit,
ging es rauf auf den Interstate.
Unterwegs wurde der Wert unseres Fahrzeuges durch einige Hagelschäden vermindert,
wir kamen trotz allem heil in unserem Hostel an.


--> Die Route

Montag, 16. Juni 2008

Deutschland in Amerika

Zur Belohnung der ersten, absolvierten und evtl. auch bestandenen Prüfung ging es heute auf nach Frankemuth. Ein kleines Deutschland im großen Amerika. Wir hielten Einzug im Bavaria Inn wo alles „etwas" übertrieben bayrisch war. Zu Essen gab es die „Ultimate Family Style Bavarian Combination".

Mittwoch, 11. Juni 2008

Wer Achterbahnen mag wird Cedar Point lieben

Dies war der letzte Testlauf für unseren Jeep vor der großen Reise. Ziel war die sogenannte Welthauptstadt der Achterbahnen in Ohio. Die Fahrtzeit betrug jeweils 3 Stunden bei tropischen Klimaverhältnissen. Im Cedar Point angekommen musste wir $47 p.P. auf den Tresen legen aber dafür wurde uns das Beste vom Besten geboten: „Beste Achterbahn der Welt im Jahr 2007" (mit einem Gefälle von 96°, zweitsteilster Achterbahnabgrund der Welt); Top Thrill Dragster (Beschleunigung, durch Katapultstart auf 193 km/h in 4 Sekunden sowie senkrechter Aufstieg und Abstieg mit einer Höhendifferenz von 122 Metern),




Mantis (diese Fahrt wurde im Stehen absolviert),

Raptor (Beine hingen frei); Millennium Force (erste Achterbahn mit einer Höhe von über 300 Fuß) und vieles mehr. Das Wetter spielte auch mit und somit waren Wartezeiten von ca. 1 Stunde keine Seltenheit. Unser Jeep hat uns wieder sicher nach Hause gebracht und hat sich somit für den letzten großen Trip (3500 Meilen) qualifiziert.

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Dienstag, 10. Juni 2008

Ein heißes Wochenende

Auf dem Weg nach Toronto:
Nach frühzeitigem Start in Flint (7:00 Uhr) machten wir uns auf den Weg nach Toronto, mit Zwischenstopp in Niagara. Wir hatten gehört, dass es in Niagara irgendwelche Fälle zu sehen gibt. Nach 5 Stunden Fahrt in unserem Saunajeep erreichten wir Niagara und die sogenannten Niagarafälle. Nach dem typischen Touristenprogramm, jede Menge Fotos und eine Bootsfahrt in die Gischt, starteten wir durch nach Toronto. Dort angekommen war dem Hostelbesitzer allerdings unsere Reservierung nicht bekannt. Zu seinem Glück organisierte er uns aber ein Zimmer in einem anderen Hostel. Nach dem erfolgreichen Check-In machten wir uns auf erste Erkundungstouren und gingen anschließend fein Essen.
Fazit: Niagarafälle Nass, Toronto schön und Auto->Sau-Heiß

Die erste Nacht in Kanada war wenig erholsam, da die Klimaanlage nicht funktionierte und es ungefähr 551,07 ° Rankine hatte. Der zweite Tag startete Wettertechnisch genauso wie der erste aufgehört: mit jeder Menge Sonne und null Wolken am Himmel. Das erste Ziel war der CN-Tower. Wir kauften die Tickets für Look out, Glassfloor und Skypod. Ein wirklich komisches Gefühl wenn man zum ersten Mal auf der Glasplatte steht und 13464,54 inch in die Tiefe schaut. Danach ging es weiter zur höchsten, von Menschenhand erbauten Aussichtsplattform der Welt. Der Skypod ist auf einer Höhe von ca. 1465 feet und ist somit nur 1 Meter niedriger als das Empire State Building inklusive Antenne.

Danach zog es uns nach Chinatown um gemütlich zu Mittag zu essen. Nach einer Tour durch das hektische Treiben in Chinatown wurden wir fündig. Das Essen war wirklich sehr, sehr lecker und sehr preiswert. Wir hatten jede Menge Fleisch, frittierte Nudeln und ein paar Meeresfrüchte.


Anschließend machten wir uns auf den Weg um die kanadischen Einkaufsmöglichkeiten auszukundschaften.
Ganz nebenbei fanden wir eine geeignete Sportbar um das Spiel Deutschland gegen Polen zu schauen. Wir testeten an diesen Abend das Bier und die Belegschaft bei dem Spiel Portugal gegen Türkei. Der Laden bestand die Probe und wir liefen Sonntags standesgemäß mit Deutschlandshirt ein. Bei einigen ging der Vaterlandsstolz so weit, das man sich zur Nationalhymne stehend die gesangstechnische Blöße gab, was überraschender Weise zu einem Applaus der Gäste und der Angestellten führte.

Leider müssen wir Entschuldigen das es zu diesem Ausflug keine von uns geschossenen Bilder gibt, da die Speicherkarte die Hufe hochgenommen hat.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Feines Essen, feine Leute

Heute wurden wir zum Präsidenten der Kettering Universität eingeladen, zum sogenannten „Präsidentendinner“.
Nach einem herzlichen Empfang von Frau Präsident , ging es in den Garten in dem ein Zelt aufgebaut und Tische für rund 40 Personen eingedeckt waren. Nach einem 4-Gänge Menü wurden wir angehalten uns kurz vorzustellen und eine kleine Anekdote über unseren USA-Aufenthalt zum Besten zu geben.

Kurz danach war der ganze Spaß auch wieder zu Ende. Alles in allem ein sehr schöner und beeindruckender Abend.

Vielen Dank Herr und Frau Präsident.

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Montag, 2. Juni 2008

Red Bull Air Race Detroit Riverfront

Nach ein paar super-langweiligen Tagen hatten wir endlich wieder was vor. Redbull war in Detroit. Da die Karte nur 20 kanadische Dollar gekostet hat (p. P.) und wir nichts Besseres zu tun hatten machten wir uns auf nach Detroit. Das Event begann mit einer Flugshow mit Flugzeugen aus unterschiedlichen Epochen unserer Geschichte. Der beeindruckenste Teilnehmer war eine F18 - Hornet die mit spitzen Manövern übelst gerockt hat (Wheelie und knapp unter Schallgeschwindigkeit). Nachdem die Show beendet war konnte nun endlich gestartet werden. Es starteten 12 Teilnehmer. Nach der ersten Runde kamen die acht schnellsten weiter um dann über Halbfinale und so weiter einen Sieger zu küren. Sehr beeindruckende Flugeinlagen haben die Jungs an den Tag gelegt. Alles in allem sehr gelungen, einziges Problem war wiederholter mangelnder Sonnenschutz!
Als der Sieger gefunden war machten wir uns auf den Rückweg. Problem an dieser Sache: 350.000 andere Besucher auch. Wir wurden durch Windsor gelotst wie einst in den Schlangen bei unserer Ankunft in New York. Jedes Labyrinth ist ein Schei**** dagegen. An jeder Kreuzung Polizisten die den Verkehr regelten und alle Amerikaner wollten durch den EINSPURIGEN Tunnel zurück. Zudem war unser Tank auch nahezu trocken gelegt. Wir konnten aber durch geschicktes Verhandeln Polizisten davon überzeugen uns an der wartenden Schlange vorbei zu winken und uns nach dem Tanken wieder einzugliedern. Dies geschah dann unter Zuhilfenahme der Gegenfahrspur und Argumenten wie: Wir haben morgen Uni (nicht gelogen); es ist wenig Verkehr auf der Straßenseite (nicht gelogen), wir müssen morgen einen Vortrag halten (gelogen). Fazit: für knapp 2 Meilen (Luftlinie : Steinwurf) 3 Stunden. Passkontrolle alles gut, anschließend wieder ins Umleitungschaos gefahren aber Gott sei danke wohlbehütet angekommen.


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